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Abenteuer und Erlebnisse des Lesens, das neue Welten eröffnet, bietet den interessierten Besuchern der Lesewoche und Buchmesse Buch Wien vom 17. bis 23. November 2008
Die BUCH WIEN Lesefestwoche vom 17. bis 23. November trägt die Begegnung mit Büchern in alle Teile der Kulturmetropole Wien. ie Bandbreite reicht von Hochkultur bis Fankultur, vom Burgtheater und dem Jüdischen Museum bis zum Wiener Riesenrad oder Szenelokalen beteiligen sich Veranstalter und Veranstalterinnen aller Größenordnungen und Schattierungen an dem einwöchigen Festival. Insgesamt stehen rund 200 verschiedene Programmpunkte zur Auswahl, von denen 70 Veranstaltungen speziell für Kinder- und Jugendliche statt finden. So etwa liest Eva Rossmann im Krimiduell mit Friedrich Ani, oder die Erfolgsautorin und TV-Gastgeberin Elke Heidenreich erklärt im Wiener Riesenrad ihre Favoriten und jene neuen Bücher, die sie für absolut lesenswert hält. Krimi-Star Donna Leon spricht über ihren neuesten Brunetti-Krimi. Ein weiteres Highlight ist die Veranstaltung am Twin City Liner, der auf der Donau von Wien nach Bratislava und retour fährt. Mit dabei ist eine ausgewählte Gruppe internationaler Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie die Preisträger des »Bank Austria Literaris Preises«.
Die BUCH WIEN Internationale Buchmesse von 20. bis 23. November präsentiert wichtige Neuerscheinungen des Bücherjahres 2008 aus dem deutschsprachigen Raum sowie aus Zentral- und Südosteuropa. Die Buchmesse richtet sich sowohl an leseinteressiertes Publikum als auch an Fachbesucherinnen und Fachbesucher. Als Drehscheibe zwischen Ost- und Westeuropa lädt die Messestadt Wien ein, unbekannte Literatur aus den Nachbarländern Südost- und Zentraleuropas zu entdecken. Internationalität bieten Gemeinschaftsstände mit Verlagen aus Bulgarien, Rumänien, Serbien, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Ungarn.
Vielfalt ist auch das Hauptthema einer internationalen Fachkonferenz über Trends und Entwicklungen bei Übersetzungen mit dem Titel »On Translation« am 21. November 2008. Auf der Messe wird auf sechs Bühnen eine große Themenvielfalt, die von Belletristik über Sach- und Kochbücher bis zu Kinder- und Jugendliteratur reicht, präsentiert. Dafür zugesagt haben so unterschiedliche Schriftsteller wie der weltläufige, in Wien lebende Bulgare Ilija Trojanow, der die Eröffnungsrede zur Buchmesse halten wird, der Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels, Péter Esterházy, der wiederholt als Nobelpreiskandidat genannte Ismail Kadaré oder die Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger, deren Erinnerungen dieses Jahr als Gratisbuch der Stadt Wien ausgewählt wurde.
An die 70 Veranstaltungen für Kinder- und Jugendliche finden auf der Messe und in ganz Wien statt. Unter anderem ein Workshop zum Thema »Wie wird ein Buch zum Film?«, eine Schreibwerkstatt mit Krimiautorinnen und -autoren sowie ein Vortrag mit Diskussion zum Thema Politik für junge Leute, »Verstehen - mitreden – wählen!«, mit Autor Reinhold Gärtner und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer. Alle Titel, die im Rahmen der Buchmesse präsentiert werden, lassen sich auch gleich an Ort und Stelle in der »BUCHWIENhandlung« erwerben und oft auch signieren. Die »BUCHWIENhandlung« wird von zehn renommierten Wiener Buchhändlern gemeinschaftlich betrieben. Weitere Informationen und das Programm finden Sie kontinuierlich aktualisiert online unter: www.buchwien.atund www.buchwien.at.
Anzahl der Aussteller (Stand 13. Oktober 2008):
Nationale Pavillons aus der CEE/SEE-Region (Zentral-, Südost- und Osteuropa):
Öffnungszeiten:
Eintrittskarten:
Besondere Veranstaltungstipps:
Als erster Gast kommt Gerald Groß direkt aus dem Studio der ZIB 1 in die Literaturzentrale, um mit dem Moderator Ernst A. Grandits über die Bedeutung der Medien in unserem Alltag zu diskutieren. Beide TV-Profis können ein Lied davon singen, was in den Medien wirklich wichtig ist, ob wir uns tatsächlich im digitalen Dschungel befinden, zu viel oder zu wenig kommunizieren, und wie wir uns Orientierung verschaffen können. Gerald Groß tritt auch auf einer Buchmessenbühne auf: Sa, 15:00 Uhr.
Eine provokante Frage auf einer Buchmesse! Verleger Michael Krüger, Architekturkritiker und Autor Friedrich Achleitner, Philosoph Konrad Paul Liessmann und Schriftsteller Thomas Glavinic versuchen, eine Antwort zu geben. Seit bei unseren deutschen Nachbarn diskutiert wird, ob Literaturwissen bei der Matura noch ein Thema sein soll, wird das Thema heftig diskutiert. Reicht Internet-Wissen aus? Ist die Suchmaschine Google Bildungsersatz? Vier Buchmenschen suchen eine Antwort.
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